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EBSW - Porträt Klaus de Cruppe

Klaus de EBSW

Im Stuttgarter Bahnhof habe ich Klaus de Cruppe kennengelernt, als er meinen Mann und mich am Zug erwartete, um uns den Weg zum Treffpunkt der EBSW-Chorsänger bei der Bahnhofsmission zu zeigen. Seither habe ich ihn immer an den Chortagen getroffen – er hilft bei der Organisation mit, stellt die Stühle auf, deckt den Tisch fürs Mittagessen, sieht darauf, dass nichts fehlt. Man kann sich auf ihn verlassen, wenn er einmal eine Aufgabe übernommen hat.

So unterstützt er unermüdlich den EBSW in der Geschäftsstelle. Er betreut das Kopieren und Versenden der CDs für die Bezieher des Gemeindeblatts, für die Hörer des „Rundbriefs“, für die Chorsänger oder wenn es sonst noch Audio- oder DAISY-Versionen von Veranstaltungen gibt. Er gehört fest zur Gruppe „Miteinander unterwegs“ und zum „BLICKwechsel“.

Seit 1987 engagiert sich Klaus de Cruppe ehrenamtlich beim EBSW. Dazugekommen ist er durch ein Seminar in Bad Boll, das der damalige CBD (Christlicher Blindendienst) unter Stefan Uber angeboten hat: „Sehbehindert/blind und arbeitslos“. Klaus, gelernter Telefonist und Phonotypist, teilt das Schicksal vieler sehbehinderter Menschen, die nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung nur sporadisch eine Anstellung finden. Gut, dass er seine beruflichen Fähigkeiten dem EBSW ehrenamtlich zur Verfügung stellt. Bei allem, was er tut, denkt er kritisch mit und hat das Wohl des EBSW immer fest im Blick.

Klaus belebt den EBSW mit seinem ganz besonderen Humor. Wenn man ihn nach seinem Geburtsjahr fragt, sagt er verschmitzt von sich: „Ich bin ein goldener Fünfziger.“

Dorothee Hahn

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© 2014 by EBSW | Zuletzt geändert am: 14.3.2024